Was ich mit Zielsetzung bewirken will
Ziele setzen ist nicht nur langweilig To-dos abhaken. Es geht darum, dich selbst herauszufordern, größer zu denken und endlich zu tun was du wirklich willst. Ich will Menschen inspirieren, ihre wahren Lebensziele zu erkennen. Damit meine ich nicht die Ziele, die „man so hat“, wie Beispielsweise Partner, Hund, Haus, Kinder, sondern die, bei denen dein Herz hüpft, wenn du daran denkst. Also weg von Grundsätzlichen Lebensentscheidungen hin zu „eigentlich würde ich ja gerne mal lernen wie man ein Segelflugzeug fliegt“ oder „ich wollte schon immer mal mit dem Fahrrad nach China fahren“. Dinge, die manchen Menschen für immer nur im Kopf herumgeistern und niemals Realität werden.
Mein Ziel ist es, dir klarzumachen: Du kannst mehr, als du dir gerade zutraust. Dein Leben wird sich verändern, sobald du dich traust, es in die Hand zu nehmen. Und wenn du deine Ziele gesetzt hast, kennst du auch den Weg. Das macht dich unaufhaltsam, wenn du ihm folgst.
Visionboard: Dein Zukunfts-Ich stolz machen
Ich liebe Visionboards. Mein wichtigstes Board siehst du hier. (Die ausführliche Erklärung gibt es in diesem Beitrag: The Big Five for Life)
Visionboards sind sie sind eine Landkarte in deine Zukunft. Dabei musst du dich nicht nur auf die Big 5 beschränken. Wenn du dein Zukunfts-Ich fragen könntest, wäre die Antwort wahrscheinlich klar: „Danke, dass du damals losgegangen bist.“ Ein Visionboard erinnert dich daran auf dem Weg zu bleiben, auch wenn es mal hart und steinig wird. Es ist nicht immer einfach an einem Ziel dran zu bleiben, aber es wird sich lohnen. Oftmals musst du das Endziel auch gar nicht erreichen. Der Spaß auf dem Weg dorthin ist oft auch schon eine Reise wert.
Mein Wunsch ist, dass du lernst, dein eigenes Bild von Erfolg zu malen und zwar eins, das dich antreibt, nicht eins, das dich unter Druck setzt. Ich will, dass du morgens aufstehst und weißt: Dafür mache ich das.
Was ich auch sehr gerne tue: An mein Zukunfts-Ich denken. Wie oft war ich meinem Vergangenheits-Ich schon dankbar dafür, dass es Dinge erledigt hat, die mein Zukunfts-Ich in dem Moment nicht mehr belastet haben. Ich habe unliebsame Aufgaben gerne rausgezögert bis zum Ende (und tue das in seltenen Fällen leider immer noch). Letztlich fahren sie dann trotzdem bis zur Erledigung im Kopf herum und nehmen Kapazität weg, die ich sinnvoller hätte nutzen können. Seitdem ich mein Ziel umsetze, möglichst viel Ballast vom Zukunfts-Ich wegzunehmen, ist mein Kopf freier, viel Mist direkt erledigt und Zeit für anderes bleibt übrig. Prokrastinieren kostet unnötig viel Hirnschmalz und Zeit. Während man darüber nachdenkt, welche Ausrede man fürs Aufschieben noch nutzen kann um es vor sich selbst zu rechtfertigen, könnte man es erledigen und etwas Schöneres tun. Und die meisten unliebsamen Dinge gehen dann doch schneller von der Hand, wenn man es dann endlich mal angeht.

Vom Träumen ins Tun kommen
Ich habe erlebt, wie lähmend es ist, vor kleinen und großen Zielen zu stehen und nicht zu wissen, wie man anfangen soll. Ich hätte selbst nie gedacht, dass ich mal vor Menschen sprechen könnte und heute stehe ich als Dozentin vor lernwilligem Publikum. Ich hätte nie gedacht, dass ich irgendwann mal genug Geld haben werde, um eine Wohnung zu kaufen. Auch das hab ich geschafft. Niemals hätte ich gedacht, dass ich alleine verreise in ein fremdes Land, dessen Sprache ich nicht mächtig bin. Hallo Lettland! Und hallo alle danach folgenden Länder! Der Schlüssel? Losgehen.
Die regelmäßige Inspiration auf dem Blog ist genau dafür da: Damit du aufhörst, dich klein zu machen. Damit du jetzt startest. Damit du endlich ins Handeln kommst und siehst, wozu du fähig bist. Es geht nicht nur um Ziele, sondern darum, dein Leben selbst zu gestalten. Erfolg kommt vom TUN, also tu was!
Was bleibt, wenn ich gehe?
Wenn ich mal nicht mehr bin, was bleibt? Eine kleine Wohnung, traurige Freunde und Festplatten voller Fotos und Erinnerungen. Ich wünsche mir, dass Menschen in Dankbarkeit auf mich zurückblicken und sagen:
„Endlich habe ich XY umgesetzt. Ich habe meinen Weg gefunden und mein Ziel erreicht“
Ich will Mut hinterlassen. Kraft. Energie. Ich will, dass du nicht nur deine Ziele erreichst, sondern auch das Feuer in dir entfachst, weiterzumachen. Wenn das bleibt habe ich alles bewirkt, was ich wollte. Es hört sich so einfach an, ist aber so schwer. Und trotzdem schaffst du es. Geh raus und glaub an dich! Ich blogge auch, obwohl ich keine Ahnung hab, ob jemand sich dafür interessiert. Wenn es niemanden juckt, egal, dann war es für mich. Aber du liest das ja offensichtlich. Zumindest dich hat es interessiert. Ziel erreicht.
Ob jemals eines meiner Bilder in einer großen Galerie hängen wird? Keine Ahnung. Ob jemals ein bekanntes Tier-Magazin eine Fotodokumentation mit Bildern von mir abdrucken wird? Keine Ahnung. Ob ich jemals fließend arabisch sprechen lerne? Keine Ahnung. Egal, ich werde es versuchen und so viel Spaß dabei haben wie nur möglich! Ziel zwar nicht ganz erreicht, aber irgendwie dann doch. Spaß haben ist schließlich auch ein Ziel.
Deswegen zeige ich, wie man seine Ziele erreicht. Wie man Schritt für Schritt in die richtige Richtung geht und Erfolge feiern kann. Eigentlich zeige ich, wie man das Leben feiern kann. Ich feiere es auf jeden Fall und geh mit gutem Beispiel voran.
Und was sagen andere dazu?
Ich liebe Zitate und sammle diese gerne. Hier meine Lieblinge aus der Sammlung was Zielsetzung angeht, in der Hoffnung, dass sie dich genauso motivieren wie mich.
Christian Bischoff, Greator Festival 2024:
Da oben ist mein Ziel und entweder ihr seht mich am Ende glücklich da oben stehen oder tot und glücklich auf der Strecke liegen, weil ich immer auf meinem Weg geblieben bin.
Bodo Schäfer in einem seiner Videos:
Motivation ist die Summe aus Zielen und Selbstbewusstsein.
Hermann Scherer bei einem Live-Event:
Ziele sind eine Wette auf das eigene Leistungsvermögen.
Francisco Medina in einem Newsletter:
Wusstest du, dass Menschen, die ihre Ziele schriftlich formulieren, sie bis zu 76% wahrscheinlicher erreichen? Das zeigt eine wissenschaftliche Studie der Dominican University of California. Das ist der Grund, warum so viele scheitern: Weil sie keine klaren Ziele haben – sondern nur vage Wünsche. Kein klares Ziel → kein Fokus → keine Richtung → Unzufriedenheit.
Ein schlauer Dozent sagte meiner Klasse in der Weiterbildung einmal: „Risiko ist die Gefahr von negativer Zielabweichung“. Mich hat es motiviert, gezielte Risiken einzugehen und gewisse Abweichungen zu akzeptieren. Kein Weg verläuft gerade. Ist ein Ziel zu einfach zu erreichen, war es zu klein gesetzt und erinnert mich daran, dass ich noch größer denken und handeln darf.
Willst du den ersten Schritt gehen?
Schreib in die Kommentare wo du hin willst. Aufschreiben erhöht die Wahrscheinlichkeit es umzusetzen, wie wir oben gelernt haben. Und schreib gleich dazu, was der erste Schritt dazu ist. Und dann? Tu es!
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