Warum ich überhaupt blogge

Erfolg kommt vom TUN – das ist nicht nur ein Spruch, den ich mag, sondern eine Haltung, die mich durchs Leben begleitet. Ich habe über die Jahre gemerkt: Warten auf die perfekte Gelegenheit ist eigentlich nur eine elegante Form von Aufschieben. Die besten Ideen entwickeln sich nicht beim Grübeln, sondern wenn man ins Handeln kommt. Und Handeln heißt oft, kleine Schritte zu gehen, auch wenn man das große Ziel noch nicht ganz klar sieht. Genau deshalb starte ich jetzt diesen Blog – nicht, weil ich schon alles im Griff habe oder den ultimativen Plan kenne, sondern weil ich weiß, dass Bewegung neue Möglichkeiten eröffnet. Jeder veröffentlichte Beitrag ist für mich wie ein kleiner Stein, der ins Wasser fällt und Kreise zieht – manche Kreise werden vielleicht klein bleiben, andere werden weit hinausreichen. Aber ohne den ersten Wurf passiert gar nichts. Dieses „einfach anfangen“ ist mein Motor, um dranzubleiben, mich weiterzuentwickeln und irgendwann zurückzublicken und sagen zu können: Das alles begann, weil ich es einfach gemacht habe.

Seit einigen Jahren verfolge ich immer wieder das Thema Online-Selbstständigkeit. Dabei bin ich auf diverse Menschen aufmerksam geworden, die sich als Experte für XY bezeichnen. Viele sind „Möchtegerns“ und wollen nur dein Bestens: Das Geld in deinem Portmonet. Manche Experten sind aber auch echt und diesen folge ich gerne.

Eine dieser echten Expertinnen hat für mich den Begriff „Bloggen“ völlig neu definiert: Judith Peters. Ihre Inhalte haben mich fasziniert. Trotzdem hatte ich nie die „perfekte“ Online-Businessidee, die mich sofort gepackt hätte. Was also soll ich dann in dieser Online-Welt tun? Jetzt habe ich entschieden: Ich starte einfach trotzdem – und zwar mit diesem Blog. Warum? Das möchte ich hier ganz ehrlich und offen mit dir teilen.

Die Offline-Welt ist meine Heimat, aber die Online-Welt reizt mich

Ich bin Fotografin mit Leidenschaft. Ich liebe es, besondere Momente und Orte einzufangen und ich träume davon, meine Bilder in Galerien zu zeigen, auf Reisen zu gehen und sie in verschiedenen Städten an die Wand zu bringen. Das ist mein großes Offline-Projekt, das mich erfüllt und glücklich macht.

Neben der Fotografie halte ich Vorträge über Klimaschutz. Dieses Thema liegt mir wirklich am Herzen, und ich freue mich, wenn ich andere für Umweltthemen begeistern kann. Wir müssen die Welt einfach retten, bevor es zu spät ist. Das ist alternativlos.

Ehrenamtlich arbeite ich in einer Gruppe mit, die Wanderkarten für unsere Region erstellt . Aber keine einfachen Wegbeschreibungen, sondern Karten, die Wissen vermitteln, kleine Highlights auf den Strecken vorstellen und so Wandern zu einem Erlebnis machen. Damit Menschen beim Spazieren etwas lernen können und so vielleicht mehr auf die Natur und ihre örtliche Umgebung acht geben.

Zusätzlich engagiere ich mich im Bereich Finanzen: Ich besuche Finanz-Stammtische, organisier(t)e welche selbst und tausche mich gern mit anderen über Geld, Sparen und Investieren aus. Mein Lieblingsspruch dazu ist: Was hilft es den Armen, wenn ich eine von ihnen bin? Ich möchte also so viel Geld haben, dass es mir möglich ist, anderen Menschen nachhaltig zu helfen. Jeder hat das Recht auf ein gutes Leben in meinen Augen.

Kurz gesagt: Ich habe viele tolle Projekte und Ideen – vor allem offline. Und ich liebe diese Vielseitigkeit.

Mein Alltag zwischen Job, Freunden und Leidenschaften

Mein Alltag ist gut durchgetaktet: Von Montag bis Freitag arbeite ich also. Zusätzlich auch nebenbei. Die Abende nutze ich für Freunde, Fotos und jetzt neu: Das Bloggen. Sonntags sind meine Tage für Ausflüge und Tierparkbesuche reserviert – eine meiner liebsten Freizeitbeschäftigungen.

Wichtig für mich ist, dass trotz vollem Programm genug Zeit für meine Leidenschaften bleibt. Oft ist das eine Herausforderung und gerade deswegen ist es so wichtig für mich, meine Zeit sinnvoll zu nutzen.

Warum blogge ich jetzt, obwohl ich keine fertige Online-Businessidee habe?

Vielleicht fragst du jetzt: Warum bloggt jemand, der eigentlich keine konkrete Online-Business-Idee und auch nicht unnötig viel Zeit hat?

Für mich ist das Bloggen aktuell ein Experimentierfeld. Ich glaube, dass ich durch das Schreiben und Teilen meiner Erfahrungen online auch herausfinden kann, was wirklich zu mir passt und wie ich meine Leidenschaft oder eine der vielen Leidenschaften sinnvoll nutzen und ins Netz bringen kann.

Außerdem möchte ich mit dem Blog eine Verbindung schaffen: Ich will Menschen erreichen, die meine Themen Ziele setzen, Selbstmotivation, Fotografie, Finanzen, Klimaschutz und Reisen spannend finden. Mich hat das Bloggen auch inspiriert, offener mit meinen Zielen und Erfolgen umzugehen. Ich will ehrlich zeigen, was gut läuft und wo ich kämpfe. So motiviere ich mich und meine Leser gleichermaßen.

Was hat mich jetzt zum Bloggen bewegt?

Ein Angebot von Judith Peters. Ohne das wäre ich vermutlich noch nicht so weit. Sie ist für mich eine absolute Vorreiterin was Bloggen angeht. Mit ihrem Angebot „VIB – Very Interesting Blogger“ liefert sie jede Woche eine neue Blog-Idee, um den eigenen Blog am Leben zu halten. Also perfekt für alle, die nicht ständig neue Ideen suchen, sondern einfach regelmäßig schreiben wollen. Als ich dann noch den absolut fairen Preis gesehen hab, war es eine „Shut up and take my money“-Entscheidung.

Warum nicht gleich so?

Vorher hatte sie (und hat immer noch) einige tolle Angebote rund ums Bloggen. Ich hatte jedoch 2 Probleme: Das erste war die fehlende Idee. Das zweite war Zeit. Die bisherigen Angebote waren einfach zu umfangreich für mich. Und wenn ich etwas kaufe, möchte ich es voll ausnutzen. Ich will alles konsumieren, was ein Online-Kurs hergibt. Ich will in jedem Live-Call dabei sein, wenn es um Community-Calls geht. Ich will kein Q & A verpassen. Ein umfangreicheres Programm hat einfach nicht in mein Leben gepasst.

Was hab ich stattdessen getan? Natürlich nichts… Zumindest nichts, was mit einem Blog zu tun hat.

Warum „VIB“ für mich ein echter Gamechanger ist

Mit meinem vollen Terminplan dachte ich immer, es wäre für mich nicht machbar, jede Woche neue Blog-Ideen zu entwickeln. Genau hier hat „VIB“ mich abgeholt: Die Ideen helfen mir regelmäßig zu schreiben, ohne mich zu überfordern. Witzigerweise waren es nichteinmal nur die Ideen von Judith, die ich jetzt verblogge. Vieles kommt mir alleine durchs TUN in den Kopf geschossen und schon wieder entsteht ein neuer Beitrag. Mittlerweile wach ich sogar nachts auf und hab eine grandiose neue Blog-Idee. Ich hab mir eine To-Blog-Liste angelegt, mit lauter Ideen die mir quasi beim TUN gekommen sind. Alles, was ich später noch umsetzen kann, wenn wirklich mal die Inspiration fehlt.

Das zeigt mir mal wieder, dass der Anfang von etwas Großem wie immer der erste Schritt ist. Und den hätte ich alleine vermutlich nicht so schnell und konsequent gemacht. Vielen Dank daher für dieses tolle Angebot!

Meine Pläne und Blog-Serien

Ich habe mir einige spannende Blog-Serien überlegt, die nicht nur mir Spaß machen, sondern auch für alle Leser Mehrwert bringen sollen:

  • Erfolg des Tages: Kleine Erfolge feiern und teilen, weil das oft die Motivation gibt dranzubleiben. Ich erzähle, was mir oder anderen Menschen besonders gelungen ist und was ich daraus gelernt habe.
  • Meine Ziele und wo ich stehe: Sehr persönlich und offen möchte ich berichten, wie ich meine Ziele verfolge, welche Herausforderungen auftauchen und wie ich sie meistere.
  • Sandra in Concert: Ich liebe Musik und eines meiner persönlichen Ziele ist es, alle good old Bands, Künstler/innen, Sänger/innen noch live zu erleben, bevor diese ihre Tätigkeit freiwillig oder unfreiwillig einstellen. Dazu werde ich zwar noch etwas länger brauchen, da ich in meiner Vorstellung auch Videos einbetten möchte, aber es wird kommen.
  • Tierpark-Serie: Hier nehme ich dich mit zu meinen liebsten Tierparks. Mit Fotos, persönlichen Geschichten und vielleicht auch Tipps, wie du selbst tolle Tierfotos machen kannst.
  • Fotografie, Finanzen, Klimaschutz, Reisen, Feminismus: Hier wird es Wissenswertes, Inspiration und praktische Tipps geben. Gespeist aus meinen vielfältigen Interessen und Erfahrungen.

Ein kleiner Vorgeschmack auf kommende Artikel

Ein Erlebnis, das mich besonders inspiriert hat, will ich bald ausführlich erzählen: Dank Couchsurfing habe ich eine Begegnung gehabt, die mir gezeigt hat, wie wertvoll Hoffnung, Gemeinschaft und Offenheit ist. Dieses Erlebnis wird Thema eines eigenen Artikels. (Update: Hier ist er)

Außerdem möchte ich meinen Senf zum Thema Feminismus dazu geben. Hier ist mir kürzlich etwas aufgefallen, was ich bisher noch nicht bemerkt hab. Auch dazu wird es einen eigenen Artikel geben.

Warum mir Authentizität wichtiger ist als Perfektion

Ich habe gelernt, dass es beim Bloggen nicht darum geht, perfekt zu sein. Es geht darum, echt zu sein. Mit allem, was dazugehört: Zweifel, Erfolge, kleine Rückschläge und große Träume.

Deshalb möchte ich hier ehrlich erzählen, wie es ist, wenn der Alltag voll ist, das Kopfkarussell dreht und trotzdem der Wunsch besteht, etwas Eigenes zu schaffen. Wenn du dich darin wiedererkennst, dann bist du hier genau richtig. Auch wenn dich nur einzelne Themen interessieren, pick dir einfach heraus, was für dich Spannend ist. Ich liebe die Vielfalt und könnte mich nicht auf nur eines beschränken. Schließlich hat alles irgendwie mit meinen Zielen und Zielsetzung generell zu tun. Ohne Ziel kein Plan, ohne Plan kein Mut zum Losgehen und am Ende kein Tun – Wäre doch schade darum!

Was ich mir wünsche

Ich wünsche mir, dass mein Blog ein Ort wird, an dem du dich inspiriert fühlst, motiviert wirst und dich einfach wohlfühlst. Dass du Lust bekommst, selbst an deinen Zielen zu arbeiten und deine Leidenschaften zu leben. Es freut mich, wenn ich mit gutem Vorbild voran gehen kann. Genauso freut es mich, wenn ich durch deine Kommentare etwas Neues lerne oder ich Hinweise auf spannende Themen und Aktivitäten bekomme.

Ich freue mich auf diese Reise – mit dir an meiner Seite!

3 Gedanken zu „Warum ich überhaupt blogge“

  1. Pingback: KW38/2025: Alle TCS-Blogartikel - The Content Society

  2. Moin Sandra,
    vielen Dank für deinen wunderbaren Artikel und die persönlichen Einblicke in deine Gedanken. In vielen deiner Aussagen kann ich mich sogar wiederfinden. Ich blogge schon seit vielen Jahren. Aber bisher immer mit vielen Blogpausen zwischendurch und neuen Anfängen. Vor zwei oder drei Jahren bin ich auf Judith Peters aufmerksam geworden und es hat mich eine neue Euphorie gepackt. Allerdings hat es trotzdem noch einige Zeit – und genau bis zum VIB-Programm – gedauert, bis bei mir der Knoten geplatzt ist.
    Genau wie du, wusste ich vorher nicht, worüber ich schreiben / bloggen soll und ob es überhaupt jemanden interessiert. Dank Judiths Mindsets ist das nun anders. Ihre Ideen haben mich dazu gebracht, überhaupt anzufangen. Und als ich angefangen habe, habe ich gemerkt, wie sehr das Schreiben das Chaos in meinem Kopf „aufräumt“. Durch das Schreiben fasse ich in Worte, was da so wild herum purzelt und vieles wird dadurch für mich klarer und auch „fassbarer“. Und auch dank Judith Claim, den sie tatsächlich lebt und bloggt, frage ich nicht mehr, wen es interessiert, was ich schreibe. Meine persönlichen Artikel schreibe ich für mich. Und meine anderen Artikel schreibe ich meistens aus meiner persönlichen Sicht. Dass meine Artikel gelesen werden, sehe ich an den Zugriffszahlen und dass sich dafür interessiert wird, am Feedback.
    Seit VIB habe ich so viele Artikel wie noch nie geschrieben. Und jeder neue Artikel bringt wieder Ideen für weitere Themen. Das macht Spaß und beflügelt. Und wie bei dir, passiert es auch mir, dass ich mitten in der Nacht eine neue Idee für ein Thema habe. „Einfach machen“, war immer eines meiner Mottos. Nur in Bezug auf meinen Blog konnte ich das bisher nie umsetzen. Jetzt geht es mir sehr viel leichter von der Hand in die Tastatur.

    Ich finde deine Vielfalt sehr spannend und ich werde sicher noch weitere Male bei dir reinschauen. Für dich und deinen Blog wünsche ich dir ganz viel Spaß, Erfolg und richtig viele Leser.

    Ganz liebe Grüße
    Heike 🙋‍♀️

    1. Wow, danke für diese tolle Reaktion Heike! Es freut mich zu hören, dass es nicht nur mir so geht. Aber selbst wenn ich damit alleine wäre, wie du sagst: Hauptsächlich mache ich es für mich. Vielen Dank für die Inspiration, da kam mir doch gerade schon wieder eine Idee für einen Blog-Artikel: Wie man mit Bloggen in seinem Kopf aufräumen kann. Das trifft es bei mir ganz gut. Es gibt ja dann doch einige Themen, wozu ich gerne meine Ansichten aufschreiben möchte. Vielen Dank dir!
      Liebe Grüße zurück,
      Sandra
      PS: Sehe du bist auch kreativ unterwegs. Deine Seite macht richtig Lust, die Priorität mal wieder auf Kunst zu legen 🙂

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