Erfolg des Tages (2014-Edition): Geraldo

Ich habe euch in einem vergangenem Artikel (Warum ich überhaupt blogge) ja versprochen, noch eine total inspirierende Geschichte über Hoffnung zu erzählen. Passiert ist das ganze im Sommer 2014, daher sind die Bilder auch schon etwas älter und ich noch etwas schlanker 😀

2014

Zoomen wir zurück nach 2014, hier ist die Geschichte:


Geraldo Lucio „Jei“, ist die Hoffnung und alles positive auf der Welt in einer Person!

Montag

Ich habe eine sehr nette Nachricht auf Couchsurfing von ihm bekommen und dachte, na wieso auch nicht? Als er bei mir angekommen ist (Montag), hat er mir von seinem Leben erzählt. Er ist in Brasilien geboren und hat mit 7 Jahren auf einer Zuckerrohr-Plantage angefangen zu arbeiten. 10 Stunden/Tag. Als zusätzlichen Nebenjob hat er am Wochenende und Abends dann noch in einer Porzellan-Fabrik gearbeitet, wo er die fertig geformten Stücke in den Ofen bringen musste. Er hat 8 Geschwister und seine Familie hatte nicht genug Geld um alle zu ernähren, daher mussten auch die Kinder mithelfen. Später hat er eine Ausbildung als Dreher gemacht und auch in dem Beruf gearbeitet. Dann war er LKW-Fahrer und hat ganz Südamerika gesehen. Mit 19 musste er von zu Hause ausziehen, da das Haus der Eltern nicht groß genug für alle war. Schon immer lebte er aber für die Musik.

Seit 6 1/2 Jahren ist er auf Reisen. Er war in Japan, Chile, Taiwan, China, Korea, Philippinen, Australien, Neuseeland, Marokko, Mexiko, Mittelamerika, Russland, USA, Südafrika, Frankreich, Schweiz, Schweden, Norwegen, Italien, Spanien, Deutschland, Rumänien, Griechenland, Bulgarien, Ungarn, Kroatien, Finnland, Dänemark, Niederlande, Kanada, Portugal, Türkei,… ich könnte die Liste ewig weiter führen. Es gibt nichts was er nicht gesehen hat, außer (wie sich später beim gemeinsamen Abendessen mit Bärbel und ihrer Familie herausstellte) die Wüste. Er spricht Portugiesisch, Spanisch, Englisch, Französisch, Italienisch, Deutsch und versteht noch viel mehr Sprachen, als er selbst sprechen kann. Er war der erste schwarze Musiker, der für einen hochrangingen deutschen Politiker spielen durfte (damals Bundespräsident Johannes Rau). Im Rahmen einer Expo in Japan hat er auch dort vor wichtigen Staatsmenschen gespielt. Sprich er hat mehr getan und gesehen als viele von uns es jemals in ihrem ganzen Leben tun oder sehen werden.

Als er vor Kurzem in Barcelona war, hat er beschlossen, dass es Zeit ist, seine Reisen zu beenden und sich irgendwo nieder zu lassen. Er möchte in 2 Jahren eine eigene Jazz-Bar eröffnen. Somit fast am Ende seiner Reise angelangt, dachte er, er spielt nochmal ein bisschen am Strand bevor sein Flug geht und verdient noch etwas Geld, anstatt wegen 4 Stunden Schlaf Geld für ein Hotel auszugeben. Als er bemerkt hat, dass kaum jemand da ist, hat er sich hingesetzt und ist kurz weggedöst. Während dieser Zeit wurde sein Saxofon geklaut! In dem Saxofon war alles Geld was er hatte. Sein teuerster Besitz, all sein Geld, einfach weg! Die Polizei sagte, es gibt täglich tausende Diebstähle und keine Chance den Dieb zu finden.

Er ist dann irgendwie bis in die Schweiz gekommen, konnte dort aber nicht einfach mit seiner Gitarre auf der Straße spielen, weil es dort richtig harte Auflagen für Straßenmusiker gibt. Trotzdem hat er die Hoffnung nicht aufgegeben und ist über Konstanz nach Stuttgart weiter, wo er dachte, es wäre leichter Geld zu verdienen.

Ich wollte ihn nicht entmutigen, aber ich dachte schon, dass es auch in Stuttgart nicht so leicht wird. Daher habe ich am nächsten Tag (Dienstag) auf Facebook in lokalen Gruppen gefragt, ob jemand eine Bar oder einen Club kennt, wo man ihn wohl auftreten lassen würde. Oder ob jemand ein Saxofon verschenken möchte (natürlich hab ich selbst nicht dran geglaubt. Wäre auch zu schön um wahr zu sein…). Trotz aller Unwahrscheinlichkeit hat sich Bärbel gemeldet, sie hat ein Saxofon „übrig“ und würde es ihm gerne schenken. Ich war BAFF! Wow! Wir haben einen Termin für die Übergabe für Donnerstag ausgemacht und beschlossen, dass es eine Überraschung sein soll, wir Jei also noch nichts davon erzählen. Bärbel wird uns zum Essen einladen und nach einem gemütlichen Mahl das Saxofon übergeben.

Dienstag

Am Abend des Dienstags komm ich nach Hause. Jei sitzt deprimiert auf dem Bett und hat nen Flyer von der Polizei in der Hand. Straßenmusiker dürfen spielen an 8 ausgewiesenen Plätzen auf der Königstraße und zwar immer ab der vollen Stunde 30 Minuten lang, also von 09:00 – 09:30 etc. In der Mittagszeit (wenn alle Mittagspause haben und ihn sehen würden) ist es verboten. Zur Feierabendzeit (wenn alle nach Hause gehen und ihn sehen würden) ist es verboten. Nach jeden 30 Minuten die man an einem Platz gespielt hat, muss man den Platz räumen und sich einen neuen suchen. Man darf nicht mehr als 3 Personen sein und man darf keine elektrischen Geräte benutzen (Verstärker, Mikrofon etc.). Also hat er sein Glück versucht und wie das Pech ihn schon die ganze Zeit verfolgt, hat er nur beobachtet, wie osteuropäische Straßenmusiker sich um die Plätze schlägern… Keine Chance. Er wusste nicht mehr was er machen soll und war total am Ende.

Ich hab ihm dann die Liste gegeben mit Bars und Clubs, die auf Facebook vorgeschlagen wurden und gesagt, er soll da mal vorbei gehen und fragen. Er hat sich wahnsinnig gefreut, dass ich versucht habe ihm zumindest etwas zu helfen. Für den nächsten Tag hatte er daher wieder neue Hoffnung geschöpft.

Mittwoch

Auf den Facebook-Post in den beiden Gruppen kamen unterschiedliche Reaktionen. Eine war „Lasst uns alle treffen und wir werfen ihm alle 1 € in den Hut“. Diese Idee hab ich aufgegriffen und am Mittwoch umgewandelt in „Jazz-Konzert im Schlosspark, Treffpunkt 19:00 Uhr, Übergang Schlossplatz/Schlosspark“. Ich hab das wieder in lokalen Facebook-Gruppen gepostet, den Hintergrund der Story kurz zusammengefasst und über 150 Likes bekommen. Eine Fotografin hat das gelesen und gefragt ob sie zum Fotos machen kommen darf. Natürlich darf sie! Dann habe ich das ganze auch auf Couchsurfing als Event gestartet, in der Hoffnung somit noch mehr Menschen zu erreichen. Also klapperte Jei am Mittwoch die empfohlenen Bars ab und abends haben wir uns am vereinbarten Treffpunkt getroffen. Als erste kam die Fotografin (wegen Facebook) und ich war echt froh, dass überhaupt jemand gekommen ist. Wir haben weiter gewartet und gewartet… dann kamen Hassan und Umar (wegen Couchsurfing). Wir haben beschlossen schon mal ein Plätzchen zu suchen, weil irgendwie keiner sonst mehr auftauchen wollte. 150 Likes und wer ist dann wirklich da? Naja, das zeigt, wie sehr man sich auf Social Media verlassen kann.

Hier muss ich zum Verständnis noch etwas zwischen schieben: Ich hatte Eray, einem anderen Couchsurfer, für die Nacht von Mittwoch bis Donnerstag zuerst eine Couch angeboten und wollte mich ebenfalls mit ihm bei dem Konzert treffen. Jedoch hat er dann kurzfristig noch eine andere Zusage erhalten und mir abgesagt.

Kaum gesetzt kam eine Arbeitskollegin dazu. Wieder kurz darauf kam auch Lise (wegen Couchsurfing) vorbei und hatte ihren aktuellen Gast Eray dabei. Was für ein Zufall und wie klein die Welt doch ist! Später kam auch noch Lise´s Bruder mit ein paar Freunden. Somit waren trotz 150 Likes auf Facebook nur 1 Person, die auf Facebook davon erfahren hat, tatsächlich da. Bei Couchsurfing kamen von 3 Leuten die zugesagt haben, alle 3. Und diese 3 haben auch noch Unterstützung mitgebracht! Ich liebe Couchsurfing!! Jei hat ein echt gutes Konzert gespielt, hat uns zwischendurch etwas von seinen Reisen erzählt und von seiner momentan besch#§%$& Situation, wie es dazu kam und was er in Zukunft vor hat: „When I´m in Russia, I´m going to work at a Jazz-Bar to save Money for a new Sax“ , „In maybe 2 years I want to open my own Jazz-Bar“ . Wir haben den Abend genossen, gute Musik gehört und alle zusammen 47 € für Jei gesammelt. Hassan hatte sein iPad dabei, hat für ihn nach einem günstigen Flug geschaut, hat einen echt Günstigen für Sonntag von Düsseldorf nach St. Petersburg gefunden und er hat ihn einfach gekauft!! Ich konnte es echt kaum fassen! Hassan hat Jei den Flug geschenkt! Er meinte, er arbeitet Samstags nebenbei und der Flug ist für ihn einfach 1x Samstags gratis arbeiten. Wow! Jei hatte Tränen in den Augen vor Freude.

Somit hatten wir dann genug Geld zusammen um den Bus nach Düsseldorf zu zahlen und den Flug hatte er auch schon. Wahnsinn!

Einige haben sich dann verabschiedet und sind weiter ihres Weges. Die Verbliebenen waren dann noch im il pomodoro, wo ihm erlaubt wurde für die Gäste zu spielen. Jei hat 3 Songs gespielt und ist dann mit seiner Kappe kurz rumgelaufen. Ausbeute: 4,40 €. Er hat uns erzählt, früher, als er mit Straßenmusik angefangen hat, waren alle Leute hellauf begeistert und haben sich riesig gefreut und viel Geld gegeben. Aber die Zeiten ändern sich. Heute ist keiner mehr bereit, einfach so Geld „wegzuwerfen“. Alle Leute achten auf ihren Besitz. Wahrscheinlich sind sie auch übersättigt an dem riesigen Angebot an Straßenmusikern, Bettlern, Straßenkünstlern usw. Aber wenn Jei nur in einem Restaurant spielen darf, lohnt sich das eben nicht. Die Gäste sitzen 1-3 Stunden dort und essen und unterhalten sich. Wenn er stundenlang dort spielt, bringt es ihm auch nichts, da die meisten – wenn überhaupt – sowieso nur einmal was geben. Er bräuchte ca. einen Monat um das Geld für den Flug auf diese Art zu verdienen.

Leider hatten wir noch ein weiteres Problem. Ich habe nur limitiertes Internet und auch nur auf meinem Handy. Also wenn ich nicht zu Hause bin, kann Jei nichts ins Internet. Da ich aber jeden Tag arbeiten musste war das ziemlich blöd für ihn. Er hat für Anfang September nen Job in Russland gefunden und musste noch ein paar E-Mails deswegen schreiben. Seine Freunde wollten wissen wie es ihm geht. Er musste schauen, wie er wann wo sein muss wegen dem Flug, wegen dem Bus, etc. Hassan hatte auch hier die springende Idee. Er hat uns einfach sein iPad mitgegeben. Damit konnten wir einen Hotspot für Jei´s Laptop stellen und er kann es auch tagsüber nutzen, wenn ich nicht da bin.

Am Abend, wieder zu Hause, haben wir uns nochmal über den erfolgreichen Tag unterhalten. Er meinte „It´s unbelievable that this guy payed for my flight. I never had such a experience bevor. And I´m wondering about, that he don´t want to get the money back. I told him, I will pay it back, but he don´t want to! Wow man!“ (deutsch: Es ist unglaublich, dass dieser Mann für meinen Flug gezahlt hat. Ich habe soetwas noch nie erlebt. Ich wundere mich, dass er das Geld nicht zurück haben möchte. Ich habe ihm gesagt, ich werde es zurückbezahlen, aber er möchte es nicht). Ja, es gibt noch gute Menschen auf der Welt 😍 Ich hab ihn nur nochmal daran erinnert, dass wir am nächsten Tag bei Bärbel sein werden und er pünktlich hier sein soll, damit ich ihn und Eray, der auch mitkommen wollte, abholen kann „You really need to be there. It´s the most important thing for you!“. Er hat zwar nicht verstanden, warum eine Einladung zum Essen so wichtig ist, aber er wusste auch noch nichts von seinem neuen Saxofon.

Donnerstag

Somit bin ich am Donnerstag von der Arbeit nach Hause und habe Jei und Eray eingepackt. Wir sind dann gleich zu Bärbel gefahren. Dort hatten wir ein wahnsinnig leckeres Abendessen und ihre tollen Hunde kennen gelernt. Jei hat ein paar Songs für uns gespielt.

Bärbel hat dann aus ihrer Vergangenheit erzählt, dass sie Querflöte gespielt hat, aufgrund eines Unfalls das nicht mehr konnte und dadurch andere Musikinstrumente versucht hat, die dann auch besser klappten. Irgendwann Jahre später hat sie es wieder mit Querflöte versucht und es hat wieder funktioniert. Daher hat sie ein Saxofon, mit dem sie nie wirklich gerne gespielt hat und das die letzten Jahre nur in der Ecke gestanden hat. Sie möchte es Jei schenken.

Jei´s Gesicht war ein Bild für Götter! Ihm ist die Kinnlade runter geklappt, er hat uns gefragt, ob wir das auch gehört haben. Er habe schon ein Glas Wein getrunken. Er glaube, er sei betrunken und höre nicht mehr richtig. Natürlich hat er das Saxofon gleich ausprobiert. Er hat es in die Hand genommen und losgelegt, als ob er nie etwas anderes getan hätte. Geboren um Saxofon zu spielen. Ich war echt happy. Ich kann gar nicht sagen, wie toll der Abend für mich war. Dafür gibt es keine Worte.

Hier ein Zitat von Jei (leicht in Rechtschreibung verbessert):

Even I don’t have Facebook & this family give me one of my biggest gifts of my artist life, „A new saxophone“. That sound like „Miracle“ (…) I will never forgot this moment after the dinner when the lady of the house come with this wonderful sax and put on my hands. It was some feelings for me that I can´t write with words here. Amazing dinner night

Deutsch: Obwohl ich kein Facebook habe, hat mir diese Familie eines der größten Geschenke meines Künstlerlebens gemacht: Ein neues Saxophon. Es klingt wie ein Wunder. (…) Ich werde diesen Moment nach dem Abendessen nie vergessen, als die Dame des Hauses mit diesem wundervollen Saxophon kam und es mir in die Hände legte. Es waren Gefühle, die ich hier nicht in Worte fassen kann. Ein unvergesslicher Abend.

Bärbel hat es in einem Facebook-Post besser zusammen gefasst als ich es je könnte:

Wir haben einen wunderbaren Abend gehabt. Es wurden Reisegeschichten und Erlebnisse aus aller Welt getauscht, Zukunftspläne geschmiedet, Erfahrungen getauscht, junge und nicht mehr so junge Menschen sind sich in ihren Herzen begegnet – auf einer Ebene – und er hat wunderbare Musik gespielt. Diese Stimme – so stark – so ausdrucksvoll – sehr beeindruckend.

Einen Abend lang zählten keine Nationalität, keine Religion, kein wer-hat-was-kann-was-is-was – es waren Menschen, die am Tisch saßen und ihre Sehnsüchte und Sorgen miteinander geteilt haben und alle haben den Tisch reicher als vorher wieder verlassen. (…)

Noch eine Hörprobe? Dieses Lied hat er geschrieben, NACHDEM (!!!) sein Saxofon geklaut wurde!

Freitag

Am Freitag dann habe ich Jei am morgen verabschiedet, da er sich nochmal mit Hassan und Umar treffen wollte, um das Tablet zurück zu geben. Er wollte mich gar nicht mehr los lassen, weil er so happy war mich getroffen zu haben. Wobei ich mich mindestens genauso freue, dass ich ihm helfen konnte. Damit, dass diese Aktion soooo viel bringen wird, hätte ich selbst nie gerechnet!!

Die richtigen Menschen um sich herum zu haben ist unbezahlbar. An dieser Stelle nochmal riesiges DANKE an alle!


2025

Zurück im Heute:

Ich weiß leider nicht, was aus Jei geworden ist. Ob das mit der Jazz-Bar geklappt hat? Keine Ahnung. Wo er aktuell ist? Keine Ahnung. Ich weiß nur, dass mir dieses Erlebnis so viel Hoffnung geschenkt hat. Im Leben ist alles möglich, egal wie unwahrscheinlich es scheint. Und es wird immer das Richtige zur richtigen Zeit passieren. Wenn ich mal verzweifelt bin und nicht weiter weiß, höre ich Hope und mir geht es besser. Man darf die Hoffnung nie aufgeben. Es kommt am Ende ja immer alles gut. Und wenn es noch nicht gut ist, ist es auch nicht das Ende 😉

Falls dir die Frage kommt, warum ich ihm nicht einfach selbst den Flug geschenkt habe oder warum ich nicht selbst mit ihm ein Saxofon shoppen war: Damals war ich übertrieben pleite. Mein Ziel so viel Geld zu haben, dass ich tun und lassen kann, was ich möchte, gab es damals noch nicht. Seit ich dieses Ziel habe und es auch verfolge, hat sich das sehr stark geändert. Reich bin ich noch nicht, aber zumindest auch nicht mehr so broke. Aber: Wäre ich damals reich gewesen, hätte es diese tollen Begegnungen gegeben? Manchmal kommen die richtigen Ziele zur richtigen Zeit zu uns oder es gibt Erlebnisse, die diese Ziele auslösen und uns erst ins TUN bringen. Diese Woche hat mich nachhaltig beeinflusst und dafür gesorgt, dass ich die Hoffnung meine Ziele zu erreichen nie aufgeben werde.

Wie schaut es bei dir aus? Was schenkt dir Hoffnung? Teile deine Geschichte gerne in den Kommentaren. Wenn dir das zu öffentlich ist, schreib mir gerne über das Kontaktformular. Das lese dann nur ich.

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